grossmutters garten


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neuer  gedichtband

Grossmutters  Garten

B u c h b e s c h r i e b

Grossmutters Garten  ist mein dritter Lyrikband.

 

Als Pol meiner inneren Reise ruht in sich der Friedhof Rosenberg in Winterthur, in dessen parkähnlicher Weite bisher auch einige der Gedichte entstanden.

So ich dort wandle, denke und schreibe ich der Zeit im Geist enthoben.

Bis die ' Anderswelt ' mich wieder gehen lässt.

 

Inspiration sind Leben und Tod im weitesten Sinne : das Sterben daselbst wie unser

Dasein vor und nach dem Fortgang der geliebten Menschen.

 

 

Das Weiterleben.  Das Zurückbleiben.  Das Suchen.  Das Verlorensein.

Das Weiterleben-Müssen ! — Auch die letzte, schwere Zeit davor . . .

 

. . .  und  die  S t i l l e .

 

 

Thema ist ebenso unser sinnentleertes Dasein, welches wir Menschen so lange derart hartherzig verteidigen — verbunden mit den daraus resultierenden Konsequenzen für alle Lebewesen dieser Erde.

 

 

Von grosser Bedeutung ist   d a s  M e e r  —   bzw. gerade dessen Abwesenheit.

 

M e e r e s g e d i c h t e  kehren periodisch immer wieder in die Gedanken meines

( Geist- ) Wanderers zurück.

 

Um die bisweilen unsere Herzen umfliessende Drangsal zu mildern, finden wie Strandgut

Hoffnungsgedichte ihren Weg in Grossmutters Garten.

Auch fluten als übergeordneter Kontrapunkt meine schönsten Liebesgedichte Zeit und Raum im Friedhof Rosenberg.

 

Das Meer und die Liebe überwinden den Tod ( welcher sich in einer Ballade mit eigenen Worten von jedweder Schuld los spricht ) und befreien die gequälten Seelen.

Das Meer und die Liebe als Bekenntnis für und an die Ewigkeit . . .

 

 

Geistig verbindet sich das Buch mit dem  « Tanzenden Harlekin » .

 

Auch mahnende, manchmal gar böse und bösartige Stimmen aus dem vergriffenen politisch-sozialkritischen Gedichtband  « halbwort  »  klingen nach. Weder ergreifen diese Partei, noch wollen sie der Welt ein Schulmeister sein.

 

Grossmutters Garten  ist eine lyrische Reise in die von uns erlebte Trostlosigkeit des Todes, ohne ihr dabei zu erliegen oder gar in dieser zu vergehen. Vielmehr setzt sie ihr Hoffnung, Liebe und nicht zuletzt Verständnis entgegen.

 

Das Meer löst die fast allen Menschen zeitlebens unvereinbaren Gegensätze ein kleines Quentchen auf. Nicht der Tod ist der ultimative Feind — vielmehr sind es ureigenst wir,

indem unsere Herzen ewig bleiben müssen ( wollen ? ), wie die Natur sie schuf.

Obwohl das Leben gerade uns für würdig auserkor, den einst gereiften Geist über die

Abgründe der unbedarften Selbstsucht zu erheben.

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